Freizeitarena Steig
Mit der Schliessung des Tempodroms am Lagerplatz musste der Bauherr die Halle räumen. Dadurch erhielt der Bauherr die Möglichkeit, eine neue der Nutzung angepassten Halle zu erstellen. Im Areal Steig, in unmittelbarer Nähe zur Autobahn, wurde ein möglicher Platz gefunden.
Die Parzelle wies jedoch nicht die einfachste Form und Topographie auf, um eine neue Anlage zu erstellen. Entsprechend passte sich der Entwurf diesen Randbedingungen an und erhielt dadurch seine charakteristische Form. Es entstand eine halb offene Tiefgarage und darüber eine Kartbahn, ein Spielparadies und die dazu nötigen administrativen Räume. Da die inneren Funktionen nicht spezifischen Lichtverhältnissen unterlegen waren, konnte die Fassade verspielt gestaltet werden und so einen Hinweis auf die speziellen Angebote für Spass und Spiel geben. Es scheint nur auf den ersten Blick so, dass die Fenster willkürlich angeordnet sind. Mit wiederholenden Formaten und einem übergeordneten Raster konnten die Fassaden wirkungsvoll gestaltet werden. Die golden schimmernden Fassaden ziehen den Blick der vorbeifahrenden Autos auf sich und verleihen dem Gebäude seine Indentität.